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Zahnersatzübersicht

Versorgungsmöglichkeiten (exemplarisch)

Inlay, Onlay, Schale, Krone, Brücke, Implantat

Art der Versorgung - Beschreibung	verwendete Materialien - zusätzliche Informationen
Zirkongerüst mit keramischer Verblendung, CAD/CAM-Einleseprozeß und computergesteuertes überdimensioniertes Fräsen, anschließend Schrumpfung durch Sinterungsprozeß.	ZIRKONDIOXID, KERAMIK - metallfrei, biokompatibel
Inlay, Vollkeramik, Füllung, festsitzend. In ästhetischer Hinsicht sehr empfehlenswert.	KERAMIK - metallfrei, biokompatibel - erfordert Höchstleistungen von Zahnarzt und Zahntechniker, um eine optimale Passung und optimalen Halt zu gewährleisten. Der Zeitaufwand ist bei verantwortungsvoller Herstellung sehr hoch.
Inlay, Goldguß, Füllung, festsitzend. Diese klassische Füllungsvariante überzeugt durch ihre perfekte Passung.	GOLD - Inlays: einflächig, zweiflächig, dreiflächig
Onlay, Goldguß, Teilkrone, festsitzend	GOLD - Onlay=Teilkrone
Schale, Vollkeramik, festsitzend, Perfekte Ästhetik! Vor allem für kosmetische Verbesserungen hervorragend geeignet.	KERAMIK - Vielen Patienten dürfte diese Art der Versorgung noch unter dem Namen "Jacketkronen" in Erinnerung sein. Die Keramikschalentechnik ist die Weiterentwicklung dieser zahnkosmetischen Versorgung.
Krone, festsitzend	VOLLKERAMIK oder GOLD, keramisch oder kunststoffverblendet oder GOLD, Vollguß (ggf. auch edelmetallreduziert) oder NEM (Nichtedelmetall)
Brücke, drei- u. mehrgliedrig, festsitzend Erfolgsbeispiel (Der Patient war in diesem Fall der Zahnarzt selbst) Negativbeispiel (Diese Arbeit wurde nicht von volksdental angefertigt. Sie wurde zweimal wiederholt. Dann hatten Patient und Behandler die Nase voll.)	je nach Ausführung, siehe Krone
Implantataufbauten, Suprakonstruktionen Das Implantat dient hierbei als künstlicher Pfeiler für größere Brückenkonstruktionen. Der Einsatz ist aber auch unter einer Einzelkrone denkbar, um die benachbarten Zähne vor dem Beschleifen zu bewahren.	je nach Ausführung (unter Brücken oder Einzelkronen), Implantat = Wurzelersatz bei fehlenden Zähnen

Kombinations- und Totalprothetik

Art der Versorgung - Beschreibung	verwendete Materialien - zusätzliche Informationen
Kombinationsprothetik mit individuellen Geschieben - Prothetische Teilversorgung, herausnehmbar. In Verbindung mit keramisch verblendeten Kronen und/ oder Brücken bietet diese Versorgung optimale Ästhetik, optimale Funktion und optimalen Halt durch Führen, Verriegeln oder Einrasten.	Zahlreiche vorgefertigte Geschiebe lassen sich den individuellen Gegebenheiten entsprechend leicht anpassen oder werden individuell angefertigt. Die Friktionselemente (Halteelemente) sind erneuerbar. So ist eine optimale Rehabilitation und Langzeitversorgung gewährleistet.

Kombinationsprothetik mit Teleskop- oder Konuskronen-Versorgung (Doppelkronen) - Prothetische Teilversorgung, herausnehmbar. Für den Fall, daß zwar noch eigener Zahnbestand vorhanden ist, der Zahnarzt aber keinen festsitzenden Zahnersatz eingliedern kann. Festzementiert werden hierbei nur die Goldkronen über dem beschliffenen Restzahnbestand (Innenteleskope). Die darauf aufsitzenden, verblendeten Kronen (Außenteleskope), die mit dem Rest der Prothese verbunden sind, können herausgenommen und so optimal gereinigt werden.	GOLD, EDELSTAHL, KUNSTSTOFF - kunststoffverblendet Für eine ästhetisch einwandfreie Arbeit sind hier Zahnarzt und Zahntechniker im höchsten Maße gefordert, da auch bei ungünstiger Zahnstellung eine gemeinsame Einschubrichtung für alle Teleskope realisiert werden muß und zusätzlich die Gesamtstärke der Innen- und Außenteleskopwände und der Verblendung nicht zu groß werden darf. Konuskronen unterscheiden sich von Teleskopen dadurch, daß die Wände nicht parallel sondern konisch verlaufen.

Totalprothetik - prothetische Vollversorgung bei fehlender Restbezahnung, herausnehmbar durch in den Kiefer versenkte Implantate kann zusätzlich für Halt gesorgt werden	Kunststoff, konfektionierte Zähne (von der Stange), die aber auf Wunsch individualisiert werden können, z.B. keramische Frontzähne, die umgebrannt werden.